Das 13. Jugendparlament der Alpenkonvention tagt vom 19. bis 24. März in Maribor (Slowenien)

Das 13. Jugendparlament der Alpenkonvention tagt vom 19. bis 24. März in Maribor (Slowenien)

Seit vergangenem Montag tagen ca. 80 Jugendliche aus Italien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien in Maribor, um am Jugendparlaments der Alpenkonvention (Youth Parliament of the Alpine Convention – YPAC) teilzunehmen. In verschiedenen Kommissionen setzen sich die Delegierten eine Woche lang mit den Themen Landwirtschaft, Raumplanung in ländlichen und städtischen Gebieten sowie Landschaftsplanung und Landschaftsschutz in ihren vielseitigen Aspekten auseinander. Englisch ist während der gesamten Woche die offizielle Tagungssprache.

In der Generalversammlung, die an der Universität in Maribor stattfindet, diskutieren die Delegierten die Beschlussvorlagen der Kommissionen und bringen diese zur Abstimmung. Die Forderungen des Jugendparlaments werden anschließend an die Alpenkonvention weitergeleitet und den politischen Vertreter/innen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene vorgestellt. In diesem Sinne will das Jugendparlament nicht nur eine Parlamentssimulation sein, sondern Sprachrohr der jungen Generationen aus dem Alpenraum, die einen konkreten Beitrag zu einer qualitativen Verbesserung des Lebens in der Alpenregion leisten will. Ein Ziel des Jugendparlaments ist es, Jugendliche dahingehend zu motivieren, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelt zu beteiligen, aber auch internationale Kontakte zu knüpfen und somit grenzübergreifende Freundschaften entstehen zu lassen.

Die Fos, die zu den Gründungsmitgliedern des Jugendparlaments gehört, hat auch heuer eine Delegation entsandt. Greta Holzer, Jana Platzgummer, Johanna Erlacher und Armando Xoxi sind Delegierte mit Stimmrecht, Nathalie Boday ist ebenso Delegierte. Zugleich ist sie Mitglied der „Platform Future“-Gruppe und als solche verantwortlich für die Kontakte zu den politischen Institutionen. Daniel Corazza ist Mitglied der Pressegruppe.

Mit Sandra Pichler stellt die Fos heuer eine der drei Präsidentinnen der dreizehnten Parlamentssession.

Für mehr Informationen: www.ypac.eu