Euregio-Schulpartnerschaft in Trient besiegelt

Das Thema der euregionalen Schulpartnerschaften stand im Mittelpunkt des heutigen Euregio-Dienstags in der Casa Moggioli in Trient.

(v.l.) Matthias Fink vom Generalsekretariat der Euregio, FOS-Direktor Markus Dapunt, Direktorin Sigrid Steiner, Roberto Ceccato, Direktor Andrea Bezzi und Elisa Bertò vom Generalsekretariat der Euregio

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Es sind die Meraner Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie mit Landesschwerpunkt Ernährung (FOS) “Marie Curie”, die Handelsakademie (HAK) in Wörgl und die Wirtschaftsfachoberschule ITE “Antonio Tambosi” in Trient, die in den kommenden Jahren im europäischen Geist Brücken bauen und nach dem Motto “Wir sind Euregio, wir sind Europa” die Werte des friedlichen Zusammenlebens, der Überwindung von Grenzen, der Toleranz und Weltoffenheit eine Schulpartnerschaft pflegen wollen.

Das Projekt der ersten Euregio-Schulpartnerschaft wurde heute (28. November) im Euregio-Informationsbüro in Trient in der Casa Moggioli im Rahmen der Euregio-Dienstage auf den Weg gebracht und öffentlich vorgestellt. In Vertretung von Generalsekretär Christoph von Ach führte Elisa Bertò vom Euregio-Generalsekretariat in den ersten Euregio-Dienstag des Arbeitsjahres 2023/24 ein. Dabei ging sie auf das Ansinnen der Veranstaltungsreihe ein, die Bürgerinnen und Bürger über Projekte und Initiativen der Euregio zu informieren. In Trient anwesend waren heute auch der Direktor der Landesabteilung für Bildung und Kultur des Trentino, Roberto Ceccato, und Matthias Fink vom Generalsekretariat der Euregio sowie Führungskräfte, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler der drei beteiligten Schulen.

Direktor Ceccato unterstrich eingangs den Wert des Austauschs und der Offenheit für andere Kulturen und andere Sprachen. Für die Entwicklung junger Menschen seien starke sprachliche Erfahrungen wichtig, betonte Ceccato, die ihnen auch aus beruflicher Sicht bemerkenswerte Möglichkeiten böten.

Inhalte und Ziele der Euregio-Schulpartnerschaft stellten in der Folge die Schulführungskräfte Andrea Bezzi, Markus Dapunt und Sigrid Steiner vor. FOS-Direktor Dapunt bezeichnete die Euregio-Partnerschaft als weiteren Baustein auf dem Weg zu einer international ausgerichteten Bildungseinrichtung.: “Die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie mit Landesschwerpunkt Ernährung ‘Marie Curie’ führt den Schulschwerpunkt Euregio, und diese Partnerschaft eröffnet den Schülerinnen und Schülern weitere Möglichkeiten zu einem Austausch über Landes- und Sprachgrenzen hinaus. Die Jugendlichen der drei Länder und der drei Schulen werden gemeinsam im Rahmen des Bildungsauftrages der jeweiligen Schulen an verschiedenen Themen intensiv arbeiten. Dabei steht die Idee eines in Vielfalt geeinten Europas im Mittelpunkt.”

Der heutige Euregio-Dienstag endete mit dem Besuch der WFO “Tambosi” in Trient und einem Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern der drei Länder.

jw

 

Fotos: Presseamt Trient

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