Fachrichtung

Tourismus und Sprachen

Die Welt im Klassenzimmer:
mehrsprachig, zukunftsorientiert, lebendig.

Ziele der Fachrichtung Tourismus und Sprachen:

  • Praxisorientierter und schülerzentrierter Projektunterricht
  • Förderung der Mehrsprachigkeit
  • Fundierte rechtliche und wirtschaftliche Grundausbildung
  • Entwickeln von unternehmerischem Denken und Handeln
  • Kennenlernen der verschiedenen Aspekte des Tourismus und seiner globalen
    geografischen Besonderheiten
  • Zusammenarbeit mit Institutionen
  • Aktualitätsbezug im Unterricht
  • Förderung der Kreativität
  • Förderung der Politische Bildung und Medienbildung

Schwerpunkte der Fachrichtung Tourismus und Sprachen:

  • Sprachförderung durch verschiedene Initiativen, wie z.B. Begabtenförderung in Mutter-, Zweit- und Fremdsprache, Sprachwettbewerbe, Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung, Auslands- und Zweitsprachenjahr, Erasmus+Projekte, Sprach- und Kulturreise, Sprach- und Leseförderung durch die Schulbibliothek (LIZ), CLIL-Unterricht, Unterricht/Projekte mit native speakers;
  • Outdoor-Unterricht (Labor im Freien): Betriebsbesichtigungen, Messebesuche und Gastvorträge, Dorf- bzw. Stadterkundungen;
  • Zusammenarbeit Schule / Wirtschaft: Kooperationen mit Betrieben und Verbänden, Teilnahme an Ideenwettbewerben, Projektmanagement, Entrepreneurship Week;
  • Politische Bildung, z.B. durch Wettbewerbe (Quiz der politischen Bildung), Teilnahme am YPAC (Youth Parliament to the Alpine Convention), Organisation von Wahlmeetings, Besuch von politischen Institutionen (Südtiroler Landtag); TourLab: fächerübergreifendes, teils selbstverwaltetes und selbstorganisiertes Lernen außerhalb der Schule statt eines Schulnachmittags (zurzeit in den vierten Klassen);
  • Fachrichtungsspezifische Lehrausflüge und Lehrfahrten unter dem Motto: Praxis/Umwelt/Realität;
  • Schulpartnerschaft und Praktika im europäischen Ausland; Jährliche schulinterne Veranstaltungen rund um das Thema Tourismus und Sprachen (z.B. Tag des Tourismus, Fest der Sprachen, interkulturelles Kochstudio).

Kompetenzen der Fachrichtung Tourismus und Sprachen:

Nach Abschluss der Fachrichtung Tourismus und Sprachen verfügen die Schülerinnen und Schüler über folgende branchenspezifische Fertigkeiten und Kenntnisse:

  • Planung, Organisation, Kontrolle und Personalführung des touristischen Marketings;
  • Erkennen des touristischen Werts der Landschaft und der Kulturgüter;
  • Beherrschung von mehreren Sprachen;
  • Anwenden von verschiedenen Informations- und Kommunikationstechnologien;

Berufliche Möglichkeiten:

Die Diplominhaber der touristischen Fachrichtung können als Mitarbeiter der mittleren Ebene, in öbentlichen und privaten Einrichtungen des Tourismussektors (Häfen und Flughäfen, Fluggesellschaften und Schibfahrtsgesellschaften), privaten Unternehmen (Reisebüros, Tour-Operator, Tour-Organisator, Beherbergungsbetriebe), Unternehmen und -agenturen für Werbung, für die Handelsförderung, Organisation von Ereignissen und Messeveranstaltungen, Sportveranstaltungen und kulturellen Veranstaltungen, mit folgenden Rollen tätig sein:

  • Mitarbeiter in Beherbergungsbetrieben (Front Office und Back Office);
  • Flugbegleiter, Reisebegleiter und Kreuzfahrtbegleiter;
  • Kongress- und Messeassistent;
  • Auskunftspersonal und Kundenbetreuer;
  • Fachkraft für Beherbergungsdienstleistungen und verwandte Berufe;
  • Fachkraft für die Organisation von Messen, kulturellen Ausstellungen und Ereignissen, Tagungen und Empfängen;
  • Animation im Tourismus und verwandte Berufe;
  • Reisevermittler;
  • Naturführer und Naturbegleiter;
  • Sportführer und Sportbegleiter;
  • Sachbearbeiter für den Entwurf, die Organisation und Produktion von Pauschalreisen;
  • Sachbearbeiter im Front-Office in Reisebüros;
  • Sachbearbeiter für Verfahren des An Bord Gehens bei Schiffen und Flugzeugen;
  • Sachbearbeiter für das Management von kleinen/mittleren Unternehmen, die auf nationalen und internationalen Märkten tätig sind.

Zudem erhalten Diplominhaber der Fachrichtung Tourismus unter bestimmten Auflagen und abhängig von den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen Zugang zu freien Berufen wie

  • Berater für die oben genannten Tätigkeiten; MICE Planer;
  • Betreiben von Beherbergungsbetrieben.

Entrepreneurshipeducation

Die Entrepreneurshipeducation wird in den 4. Klassen der touristischen Fachrichtung durchgeführt:

  • 6 Stunden Betriebswirtschaftslehre Unterricht, davon 3 Stunden mit 2 Lehrern
  • 3 Stunden Unterricht finden auf Laptops statt
  • Projektwoche in Südtirols Innovationszentren NOI Techpark Bozen, MIND Meran, bei Unternehmen und an der Schule.


Ziele:

Schüler/innen gewinnen Einblicke in die Gründung und Arbeit eines Unternehmens. Sie entwickeln gemeinsam eine Geschäftsidee. Mithilfe von Lehrpersonen und Experten planen sie „ihr“ Unternehmen – mögliche Kunden, Finanzierung, Tätigkeiten, Geschäftslokal, Werbung und Verkauf.

Bericht zur Entrepreneurshipeducation auf RAI Südtirol im Rahmen der Sendung „Trend“ vom 06.11.2024:

Die Fachoberschule Marie Curie in Meran fördert unternehmerisches Denken durch die Simulierung von Start-ups.
 Die „Entrepreneurship Week“ in der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“ in Meran will unternehmerisches Denken fördern. Zum Auftakt gibt es im Co-Working-Space „Mind“ am Pferderennenplatz einen fiktiven Wettbewerb der Ideen. Schüler simulieren in Projektgruppen Start-ups und entwickeln Produkte, die sie einer Fachjury vorstellen, ganz nach dem Vorbild von bekannten deutschen Fernsehformaten wie „Die Höhle der Löwen“.

Bericht zur Entrepreneurshipeducation im Rahmen der Sendung „Trend“ vom 06.11,24 auf RAI Südtirol

 

 

 

Stundentafel: